Ameisen
Im Sommer können Ameisen, in Massen auftretend, auf der Suche nach Nahrung in Wohnstätten und Küchen eindringen.
Aussehen und Eigenschaften von Ameisen
Ameisen sind mindestens so alt wie die Menschheit selbst. Über 10 000 verschiedene Ameisenarten weltweit sind bekannt, in Deutschland gibt es rund 100 davon. Je nach Art, werden Ameisen in Deutschland zwischen 2 und 7 mm groß, sind rot, braun oder schwarz. Ameisen im Allgemeinen, zeichnen sich durch ihr bemerkenswertes Sozialverhalten in ihren Verbänden aus – beispielsweise sind sie arbeitsteilig organisiert.
Daher ist die Ameise ein Wunder der Natur und auch ein fleißiger Gartenarbeiter. Sie kann bis zum 7-fachen ihres eigenen Körpergewichts tragen, durchmischt Wald- und Erdboden und trägt zum schnellen Verwesen und Verrotten von Tierkadavern und totem Holz bei.
Ameisen verfügen über einen hochentwickelten Geruchssinn, der ihnen bei der Identifizierung von Artgenossen zu Gute kommt, aber auch bei der Futtersuche. Den Weg vom Bau zu einer entdeckten Nahrungsquelle markiert eine Spähameise mit einer Duftspur, der die Nestkameraden folgen, sodass konsequenterweise eine Ameisenstraße entsteht. Sie ernähren sich im Sommer überwiegend von zucker- und eiweißreichen Substanzen wie Honigtau.
Daher bekämpft die AntiPest GmbH ihre Ameisen mit Kontaktinsektiziden und Fraßködern. Je nach Gattung gibt es Unterschiede bei den Bekämpfungsverfahren.
Gefahr durch Ameisen
Generell lieben Ameisen Lebensmittel jeder Art, zerstören z.T. Holz und fressen sich rücksichtslos durch Garten und Gebäude. Ihre Nester befinden sich in Erdhaufen außen. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch im Einzelfall gefährlich werden, wenn dadurch Terrassenplatten oder Stufen gelockert werden. Zudem versprühen sie Ameisensäure, die auf der menschlichen Haut schmerzhaft brennt und Ausschläge verursacht.