Bettwanzen
Bettwanzen sind Zivilisationsfolger und gelten als klassische Parasiten.
Aussehen und Eigenschaften von Bettwanzen
Die Bettwanze (lat. Cimex lectularius) ist eine rot-braune, flugunfähige Wanze aus der Familie der Plattwanzen.
Tagsüber verstecken Sie sich an trockenen, dunklen und geschützten Orten, wie z.B. in Nischen, Ritzen oder zwischen der Kleidung, in den Falten der Matratzen. Ausgewachsen, kann die Bettwanze ca. 4,5 und 8 mm Körperlänge erreichen. Die Larven sind strohgelb oder transparent und meist nur für Profis erkennbar. Sie sind nah an Mensch oder Tier zur Ernährung gebunden und können daher nur in menschlichen Ansiedlungen existieren, daher gehören Sie zu den Zivilisationsfolgern.
Um Bettwanzen zu vermeiden, sollte man verdächtige Orte inspizieren und bei einer Infektion schnell handeln, z.B. durch professionelle Reinigung und fachmännische Behandlung.
Gefahr durch Bettwanzen
Bettwanzen sind kleine, flache Insekten, die in Betten und anderen Möbeln leben und nachts aktiv sind.
Sie ernähren sich von Blut, meist dass von Menschen. Bettwanzen stellen keine direkte Gefahr für die Gesundheit dar, aber ihre Stiche können Juckreiz und allergische Reaktionen verursachen.
Es ist jedoch wichtig, dass man sie schnell loswird, da sie sich sehr schnell vermehren können. Angezogen werden Sie vom menschlichen CO2 Ausstoß, der Körperwärme als auch dem Geruch des Menschen. Anschließend suchen Sie den menschlichen Körper nach geeigneten Bissstellen ab, sodass währenddessen mehrere Bisse platziert werden. Man spricht dann von einer sogenannten „Wanzenstraße“. Ein einzelner Biss ist nicht zu spüren, als auch die Symptome erst einige Tage später auftreten. Beim Biss sondern Sie Speichel ab, der Juckreiz und Quaddeln an der Einstichstelle hervorruft. Nachdem Sie Ihren Blutdurst gestillt haben, ziehen Sie sich in Ihren Schutzraum zurück, häuten sich und pflanzen sich fort.
Eine weibliche Bettwanze kann in Ihrem Lebenszyklus von etwa sechs Monaten bis zu 150 Eier zur Welt bringen. In der Regel versuchen Sie mindestens einmal pro Woche Blut zu trinken und halten sich stets in der Nähe ihres „Wirtes“ auf.